I. Partner
in Deutschland
Die
Freiwilligen der IERP bewerben sich zunächst über deutsche Hilfsorganisationen,
welche
die
Stellen in den sozialen Projekten der Iglesia Evangélica del Rio de la Plata
vermitteln
und
mit der IERP im engen Kontakt stehen.
So
werden die Freiwilligen nicht nur in drei verschiedenen Seminaren von der IERP
auf ihren Einsatz vorbereitet, sondern erhalten zusätzlich auch noch eine
Betreuung aus Deutschland, unter Anderem in Vor- und Nachbereitungsseminaren.
Die detuschen Partnerorganisastionen, über die deutsche Freiwillige zur IERP
kommen, sind:
- Evangelisch-lutherisches
Missionswerk in Niedersachsen
- Evangelische Freiwilligendienste
- Diakonie
Mitteldeutschland
- Evangelische
Landeskirche Baden
- Evangelische
Kirche im Rheinland
- Evangelische
Kirche in Westfalen
- Gustav
Adolf Werk
- Mission Einewelt
- Nordelbisches
Missionszentrum
- Internationale
Bund
(Finanziell unterstützt wird der Freiwilligendienst
vom weltwärts-Programm)
II. Einsatzstellen
Von Kindertagesstätten zu Altenheimen, von
Indigenenzentren zu Einrichtungen für Kinderarbeiter: Die sozialen Projekte,
die die Iglesía del Rio de la Plata unterstützt sind vielfältig und so gleicht
auch kein Arbeitsplatz eines Freiwilligen haargenau dem Anderen.
So unterschiedlich die Zielgruppen der
Einrichtungen sind auch die Orte, an denen Freiwillige arbeiten und leben: Da
ist vor Allem der Grossraum Buenos Aires, eine Millionenmetropole mit starkem
sozialen Gefälle in der man sowohl bei Starbucks einen Kaffee trinken als auch
in der Villa zwischen Wellblechhütten stehen kann. Darüber hinaus gibt es
Einsatzorte in entlegenen Gegenden wie dem Chaco ohne viel Infrastruktur.
Projekte im Raum Argentinien:
·
Arcángel
Gabriel: Das Tageszentrum in einem Vorort
von Buenos Aires bietet Kinder und Jugendelichen aus schwieirigen familiären
und finanziellen Situationen eine Betreuung vor oder nach der Schule mit
unterschiedlichen Freizeitangeboten und Nachhilfemöglichkeiten sowie
psychologische Betreuung
·
Asociación Social y
Ecumenica: Es wird aufbauende
Gemeindearbeit in einem Viertel im Grossraum Buenos Aires betrieben, während
ausserdem Workshops für Kinder, Jugendliche und Frauen angeboten werden. Musik
spielt eine grosse Rolle und es gibt Violin-, Cello und Gitarrenunterricht.
·
El Sembrador:
Freiwillige in El Sembrador, ebenfalls im Grossraum Buenos Aires, arbeiten
unter der Woche unterstützend im Kindergarten mit und einige Samstage in der
Jugendarbeit.
·
Misiòn Urbana:
Der Freiwillige unterstützt die Tagesbetreuung fuer Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, die entweder in der Gruppe am Morgen oder am
Nachmittag in das Gemeindezentrum kommen. Dazu gehören auch Schulaufgabenhilfe,
Nachhilfe, Mithilfe bei der Essensausgabe, Unterstuetzung der verschiedenen
Spiel- und Bildungsangebote (z.B. Musikworkshops, Bastelangebote).
·
La Paloma:
Das Tageszentrum möchte einen Raum für die Reintegration in die Gesellschaft
von Kindern und Jugendlichen bieten und hat verschiedene Freizeit- und Weiterbildungsmöglichkeiten
zu diesem Zweck.
·
Hogar German Frers:
Als ehemaliges Waisenhaim bietet Hogar German Frers in der Kleinstadt Baradero
viel Platz für ein Tageszentrum für Kinder (9-16 Jahre), ausserdem baut es
seine Gästehaus- und Tagungszentrumsarbeit aus.
·
Jardín de Infantes:
In einem Vorort von Buenos Aires werden vor Allem Kinder aus einkommenschwachen
Familien mit schwierigen finanziellen Situationen aufgenommen.
·
Takuapí: Die
Schule richtet sich an Indigene, in dem sie eine zweisprachige Erziehung durch
Unterricht und Freizeitangeboten bietet.
·
JUM:
Gegruendet von 4 evangelischen Kirchen, arbeitet die JUM seit ca. 45 Jahren
fuer die Verbesserung der Lebensbedingungen der Indigenas im Chaco, ihre
Zielgruppe besteht aus ca. 8000 Indigenas von vorwiegend 2 Volksgruppen (Qom
und Wichi). Die Indigenas sind in vielen Lebensbereich von extremen sozialen
Ausschluss und Armut betroffen. Die JUM arbeitet in den Bereichen
Landwirtschaft und Umweltschutz, medizinische Versorgung, Qualifizierung von
Frauen und Promotion der Rechte der Indigenas.
·
Asocición de las
Madres cuidadores: Hier wird Müttern und ihren
Kindern ein Raum geboten, sowohl für die Kinder als auch die Mütter gibt es
dazu verschiedene Freizeit- und Weiterbildungsangebote.
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Fundación Angelelli:
Eines von 4 Jugendzentren in Florencio Varela im Grossraum Buenos Aires, Arbeit
mit Kinder und Jugendlichen zwischen 4 und 20 Jahren. Ausserdem wird neben dem
Jugendzentren aktive Gemeinwesenarbeit mit den Bewohnern der
Viertel (Gesundheitsversorgung, Erwachsenenbildung, politische Lobbyarbe
etc...) betrieben.
·
Das Centro
Comunitario Integral de Nuestra Señora de Lujan unterstützt die
Entwicklung von gemeinschaftlicher Arbeit im Barrio Las Heras,eines der
aermsten Gebiete Mar del Platas.Die Zielgruppe sind die Kinder und Jugendlichen
des Barrios die zum Spielen, Hausaufgaben machen, Teilnehmen an Workshops,
Frühstücken, Mittagessen und zur sogenannten „merienda“ ins „Casa del Niño“
kommen.Das Centro Comunitario bietet ebenfalls einen Kindergarten für Kinder
zwischen 2 und 5 Jahren an, wo sie Verhaltensnormen lernen, Hilfe im Erwerb von
Regeln zum Heranwachsen erhalten und zu essen bekommen.
·
HODIF:
Die Organisation HODIF betreibt Wohngruppen und Zentren fuer Menschen mit
(vorwiegend Körper-) Behinderungen im Großraum Buenos Aires. Darüber hinaus
gibt es ein Uebergangswohnheim und Tageszentrum fuer wohnungslose Menschen mit
Behinderung HODIF: Die Organisation HODIF betreibt Wohngruppen und Zentren fuer
Menschen mit (vorwiegend Körper-) Behinderungen im Großraum Buenos Aires.
Darüber hinaus gibt es ein Uebergangswohnheim und Tageszentrum fuer
wohnungslose Menschen mit Behinderung.
·
Hogar de Ancianos
Pohlmann-Trabandt: Das Altersheim bietet Platz
fuer 26 Bewohner im betreuten und teilbetreuten Wohnen für selbständige alte
Menschen. Die familiäre und freundliche Atmosphäre und die große Zuwendung zu
den einzelnen Bewohnern (zw. 62 und 97 Jahre alt) lebt von dem Engagement des
Pflegepersonals und der deutschen Pfarrersfamilie, die das Heim führt und auf
dem gleichen Gelände wohnt.
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Instituto Luis Siegel:
Neben der deutsch-argentinischen Schule gibt es einen Kindergarten, in dem zwei
deutsche Freiwillige arbeiten.
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Los Botijas:
In diesem Tageszentrum finden sich jeden Wochentag Kinder im Alter von 2-14
Jahren ein, um zusammen zu spielen, an Workshops teilzunehmen und die
Hausaufgaben zu erledigen.
Projekte in Uruguay:
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Barrio Borro: Das
Projekt in Montevideo hat vier Einsatzgebiete: Kindergottesdienst, Workshops
für Jugendliche, Arbeit mit Frauen und Gemeindeaufbau.
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Hogar Amanecer: ist
ein Kinderheim, das außerdem Freizeitangebote und Unterstützung für die Schule
anbietet.
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Casa de la Amistad:
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Centro de Día San
Jose: Diese Einrichtung ist für
Kinder im Alter zwischen 6-18 Jahren gedacht, die aus vernachlässigten
Verhältnissen stammen. Für diese werden täglich verschiedene Aktivitäten
angeboten.
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Club de Adolecentes:
Projekte in Paraguay:
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Callescuela:
Der Zusammenschluss von mehreren sozialen Projekten richtet sich vor Allem an
Kinder und Jugendliche auf der Strasse, die bereits arbeiten müssen und somit
keinen Zugang zu Bildung haben.
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SOS Aldea de Niños
Asuncion: Die Mitarbeit der
dortigen Freiwilligen erfolgt in Rahmen eines Gemeinschaftszentrum, das sich um
die Belange der Bewohner des umliegenden Viertels kümmert. Speziell geht es
darum Kinder im Alter von 0-6 Jahren, die aus vernachlässigten Verhältnissen
stammen, zu betreuen.
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Internado Evangélico
de Hohenau:
·
SOS Aldea de Niños
Hohenau: Neben der Betreuung von Kindern
im Alter von 0-7 Jahren, gibt es auch Aktivitäten, die für Jugendliche
angeboten werden
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